Die Polizei hat damit begonnen das besetzte Lützerath im rheinischen Braunkohlerevier anzugreifen. Damit macht sich Polizei wieder einnmal zum Handlanger des kapitalistischen Staates und des RWE-Konzerns, der das mehr als 850 Jahre alte Dorf für die Braunkohlegewinnung abbaggern will. Unabhängige Untersuchungen belegen, dass Lützeraths Kohle nicht notwendig ist, um die Energiesicherheit Deutschlands zu gewährleisten. Die vorsätzliche Zerstörung Lützeraths dient damit allein den Profitinteressen RWEs und seiner Aktionäre. Der RWE-Konzern trägt damit einen massiven Anteil an Deutschlands viel zu hohem CO2-Ausstoß. Anstatt das 1,5 Grad-Ziel einzuhalten, geht die neoliberale Grüne Partei auf Kuschelkurs mit RWE. Für RWEs Raubbau an der Natur und der unendlichen Ausbeutung von Lebewesen lassen die Grünen die Widerstandsbewegung mit massiver Polizeigewalt aus dem Dorf knüppeln.
Wir stehen solidarisch mit der Klimabewegung und dem besetzten Lützerath. Gemeinsam müssen wir für eine solidarische und nachhaltige Zukunft kämpfen. In einer Zukunft, in der Energiekonzerne unter demokratischer Kontrolle stehen, müssen keine Landstriche mehr den Tagebauen weichen und keine Familien von profitgierigen Konzernen vertrieben werden.
Verteidigen wir uns in Stadt und Land gegen die Kapitalinteressen, gegen die Ausbeutung und Vernichtung von Mensch und Natur!
Machen wir die Räumung zum Desaster! Kommt JETZT nach Lützerath und lasst uns auf der Straße eine revolutionäre Gegenmacht aufbauen!
RWE enteignen!
Lützerath militant und entschlossen verteidigen!