RWE enteignen! Lützerath militant und entschlossen verteidigen!

Die Polizei hat damit begonnen das besetzte Lützerath im rheinischen Braunkohlerevier anzugreifen. Damit macht sich Polizei wieder einnmal zum Handlanger des kapitalistischen Staates und des RWE-Konzerns, der das mehr als 850 Jahre alte Dorf für die Braunkohlegewinnung abbaggern will. Unabhängige Untersuchungen belegen, dass Lützeraths Kohle nicht notwendig ist, um die Energiesicherheit Deutschlands zu gewährleisten. Die vorsätzliche Zerstörung Lützeraths dient damit allein den Profitinteressen RWEs und seiner Aktionäre. Der RWE-Konzern trägt damit einen massiven Anteil an Deutschlands viel zu hohem CO2-Ausstoß. Anstatt das 1,5 Grad-Ziel einzuhalten, geht die neoliberale Grüne Partei auf Kuschelkurs mit RWE. Für RWEs Raubbau an der Natur und der unendlichen Ausbeutung von Lebewesen lassen die Grünen die Widerstandsbewegung mit massiver Polizeigewalt aus dem Dorf knüppeln. 

Wir stehen solidarisch mit der Klimabewegung und dem besetzten Lützerath. Gemeinsam müssen wir für eine solidarische und nachhaltige Zukunft kämpfen. In einer Zukunft, in der Energiekonzerne unter demokratischer Kontrolle stehen, müssen keine Landstriche mehr den Tagebauen weichen und keine Familien von profitgierigen Konzernen vertrieben werden.

Verteidigen wir uns in Stadt und Land gegen die Kapitalinteressen, gegen die Ausbeutung und Vernichtung von Mensch und Natur!

Machen wir die Räumung zum Desaster! Kommt JETZT nach Lützerath und lasst uns auf der Straße eine revolutionäre Gegenmacht aufbauen!

RWE enteignen!

Lützerath militant und entschlossen verteidigen!

Luxemburg-Liebknecht-Lenin gedenken!

Wir als Basisgruppe Kommunismus Kassel, laden alle revolutionären Kräfte dazu ein, am 15.01.2023 zur Gedenkdemonstration für Lenin, Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht zu fahren. 

In Zeiten des sich selbst vernichtenden Kapitalismus, welcher den Krieg für die Interessen der Herrschenden fördert, ist es für uns von großer Bedeutung derer zu Gedenken, die der Klasse der Arbeiter:innen einen Kompass gegeben haben. Die Einmischung der Bundesrepublik in sämtliche Kriege der Welt und die damit verbundene Aufrüstung der Bundeswehr während einer grassierenden Inflation und Armutswelle zeigt uns doch, dass die Herrschenden kein Interesse daran haben die Arbeiter:innen zu unterstützen. Im Gegenteil: sie betreiben Klassenkampf von oben. 

Deshalb ist es aktuell umso wichtiger auf die Straße zu gehen, um gemeinsam für die Arbeiter:innenklasse zu kämpfen und uns nicht durch reformistische Zugeständnisse der Herrschenden unseren Frust nehmen zu lassen. Denn wir wissen wie ungerecht die Zustände sind und dass sich niemand für die Interessen unserer Klasse einsetzen wird außer wir selbst.
So hatte Rosa Luxemburg Recht, als sie sagte „Ihre Ordnung ist auf Sand gebaut“. Wir brauchen einen Bruch mit diesem System!

Letztendlich sind es die Revolutionäre, denen wir für ihr klassenkämpferisches Engagement dankbar sind und ihren erbrachten Opfern Tribut zollen möchten.

Daher: Kommt am 15.01.2023 nach Berlin! 
Beginn: 10:00 Uhr am U-Bahnhof Frankfurter Tor